Ins Eingemachte gehen – über den Umdenkprozess an sich, Teil 1

Bei „Feind“ handelt es sich jedoch nur um eine Projektion in Form einer Schuldzuweisung. Projektion meint, ich erkenne etwas im anderen, was ich selber in mir trage, was ich jedoch selbst bei mir nicht sehen und schon gar nicht ändern will.
Eine Nichtannahme, also Ablehnung (oh, eine Wortnegierung, jedoch keine Bedeutungsnegierung) führt zum üblichen Handlungsdurcheinander und der Bestätigung, dass beide nicht weit genug denken.

Betrachtet man jedoch das Ganze, so entschließen sich die „anderen“ solange zum alten System (Beibehaltung der alten Ordnung) bis der eigentliche(!) Umdenkprozess hier in Deutschland stattfindet, siehe beispielsweise „Die wahre Aufgaben der Deutschen“.
Somit heißt es nicht zu Kämpfen mit dem üblichen Verlieren oder Gewinnen im Kopf, sondern durch Überwindung des Systems (schrittweises Umdenken) die kollektiv-geistige Sackgasse zu verlassen und dabei auf jeden Fall(!) zu gewinnen.

Wenn also jemand behauptet, man könne mit dem Begriff „nicht“ nichts anfangen, habe ich dies wohl eindringlich widerlegt. Sicher kann es das Gehirn nicht, denn das Gehirn ist nur das Medium.

„Wenn es nicht Dienstag ist, kann es jeder andere Tag sein.“

Im „EU-Recht“ bin ich nicht der „Halter des Fahrzeugs“ und im „BRD-Recht“ gelte ich nicht als „Eigentümer des Fahrzeugs“, also bin ich alles andere. Das wiederum ist zunächst(!) undefiniert und irgendwann stellt sich heraus, dass man nur der Nutzer ist. „Nutzer“ konnte ich rechtlich nicht definiert finden, was den Schluss zulässt, dass nur der gewohnte Glaube dafür zu zahlen und auf der anderen Seite die Gewohntheit, man könne dafür auch etwas verlangen (Kfz-Steuer) existiert. Glauben heißt annehmen (Vertrag).

Wenn man sich daranmacht, die vielen Sachverhalte aus Sicht der „Gewohnheiten“ zu prüfen, wird man irgendwann feststellen, dass das gesellschaftliche Komfortsofa nur aus Gewohnheiten besteht.

„Die herrschende Meinung ist, die Meinung der Herrschenden – Masse.“

Gewohnheiten, die sich gerade in einem Paradigmenwechsel auflösen.