Philosophisches

Anders zu sein, bedeutet auch einen philosophischen Aspekt mit sich tragen. Ich bin Freidenker, Infragesteller und Gestalter. Früher sprach man von „Neuen Medien“. Und heute? Von Neuer Zeit! Doch ist sie für die Mehrheit noch nicht greifbar, da sie sich gewohnt im Täglichen zu behaupten haben.

So wie die Welt(anschauung) aus einer Philosophie heraus entstanden ist und die Philosophie wiederum aus den Konditionierungen und dem damit verbundenen Wahrnehmungsprozess – Konditionierungen, die im Allgemeinen selten hinterfragt werden, beruht die gewohnte Anschauung auf der Vorstellung einer Welt der Dinge, Teile und scheinbar unabhängig voneinander existierenden Probleme.

Jedoch ist im stattfindenden Wandel zunehmend erkennbar, dass wir es mit dynamischen Zusammenhängen und Wechselwirkungen zu tun haben. Eine Denkweise, die wahrgenommene Probleme zu Symptomen werden lassen und vorgelagerte, bzw. rückbezügliche Ursachen sich dafür verantwortlich zeichnen.

Wir befinden und in einem Übergang zwischen diesen beiden Weltanschauungen.

Welchen Belang dies für Sie hat? Erstes Denken führt zu komplexen, unwirksamen und Energie (Zeit, Qualität, Geldmittel und Lebenskraft) zehrenden Strukturen, in denen der Mensch sich zunehmend darin entfremdet. Strukturen, die wiederum aufwändig am Leben erhalten werden wollen. Jetzt wissen Sie auch warum alles kompliziert ist.

Mit der zweiten Denkweise werden Strukturen langsam von ihren „Symptomen“ befreit, weil die dahinter wirkenden Ursachen aufgelöst und so wieder zu vereinfachten und fließenden Strukturen zurückgeführt werden.

Aus der Art und Weise, wie wir die Welt betrachten, ergibt sich wiederum das Miteinander sowie der Umgang mit der Natur – jetzt und auch für nachfolgende Generationen.

„Ich kann aber auch normal reden.“