Ins Eingemachte gehen – über den Umdenkprozess an sich, Teil 2

Nach nun vier Jahren aktivem Aufklärungsdienst, tauchen erstmalig jüngere Menschen auf, die mich unbedingt davon überzeugen wollen, dass die BRD kein Staat ist, erkenne ich mich in ihnen selbst wieder – wenn ich die Zeit zurückdenke.

Allerdings wollen sie mich auch über die Sinnhaftigkeit des Gelben Scheins aufklären. *Augen rollender*

Jedoch mag das jetzt nicht mein Thema sein, da der „Gelbe Schein“ sich nur innerhalb der konventionellen Grenzen der alten Ordnung bewegt.

Denn letztlich hat Staat in gewohnter Struktur nichts mit Souveränität zu tun. Ein souveräner Staat (abstraktes, fiktives Gebilde) und souveräne Menschen sind zwei Paar Schuhe und wirken sich damit maßgeblich unterschiedlich auf die Art der Organisation der Menschen zueinander aus.

Mir geht es darum, weitere Gedanken ins Netz zu geben, die sich mit dem Umdenkprozess an sich beschäftigen, da es noch reichlich Akteure gibt, die sich im Kreise drehen, bedingt durch eine fortwährende Problemorientierung und damit verbundenem Ausgang und entsprechendem Kopfkino. Seine Meinung und sein Denken mögen jedem zustehen, wie gesagt, ich gebe es nur in den öffentlichen Raum.

Ich selbst habe mich vor langer Zeit noch von nachfolgender Aussage beeindrucken lassen, ohne sie weiter zu hinterfragen.

„Denken Sie jetzt einmal nicht an einen rosa Elephanten“, lautet in der Regel jener Satz, um zu begründen, dass das Gehirn nichts(!) mit dem Begriff „nicht“ anzufangen weiß.

Begründet wurde dies, da man so trotzdem alles ins Leben ziehen würde, was man mit einem „nicht“ oder „kein“ mit Situationen oder Dingen in Verbindung bringt und das stimmt sogar, also gilt es eine prinzipielle Denkalternative zu schaffen. Denn letztlich erntet man immer das, was man gesät hat.

„Denken Sie mal nicht an einen Bürgerkrieg.“

Das mit dem „Nicht“ kam dann erst wieder auf den Tisch, als es bei der Zulassungsbescheinigung Teil 1 und 2 darum ging, dass man als Inhaber des Dokumentes NICHT der Eigentümer und laut entsprechender EU-Verordnung NICHT der Halter des Fahrzeugs ist.

Denn dann lautet die Antwort aus der Infragestellung der Invertierung, dass man alles Mögliche ist, was klassisch rechtlich undefiniert ist, und somit wieder einen Hinweis auf das Gewohnheitsrecht darstellt. Man glaubt etwas zu sein und dafür zahlen zu „müssen“, während andere glauben, etwas dafür nehmen zu können.

Wenn ein Zustand mit einem NICHT vorangesetzt in die Welt gebracht wird, führt dies zu einer unendlichen Vielfalt. Gleichzeitig sorgt die Undefinierbarkeit für Unsicherheit.