Noch im Taumel „afrikanischer Einflüsse“ und in damit einhergehenden Rechtfertigungs- und Verdrängungsmechanismen gefangen oder noch mit dem Führen von Skandal- und Ereignislisten beschäftigt?
Prägen Klagen und Beschweren sowie Kampfes- und Widerstandsgelüste noch das tägliche Fühlen, Denken und Handeln oder geht es bereits ans „Aufpolieren“ gewohnter Opferverhalten, da man ja sowieso nichts machen könne?
Um es so direkt und einfach wie möglich auszudrücken, denn das wirft man mir ja hin und wieder vor: All das, was im ersten Absatz steht, ist nur das Übliche und das führt für gewöhnlich zu nichts – und das zudem noch „vom mehr des Selben“. Und wer jetzt nach dem „Warum“ fragt: Macht es selbst nur unnötig kompliziert.
Ich soll es jetzt doch begründen, was ich da in den offenen Raum stelle? Also gut.
Ein „System“, wie das gewohnte und wie jedes andere auch, zeigt sich im Ergebnis(!) in der Außendarstellung. Dass ist das, was üblicherweise wahrgenommen wird. Es beruht auf Fühlen, Denken, Entscheidungen und Handeln. Diese sind wiederum beeinflusst von den Konditionierungen, wie sie im „Ich“ abgespeichert sind und die Persönlichkeit des Menschen ausmachen.
Da der Mensch in der Vorstellung aufgewachsen ist, er sei sein „Ich“, hält er sich natürlich auch für die Person, die Persönlichkeit. Er verwechselt sich mit seiner Programmierung und die „Programmierung“, also sein „Ich“ kann sich so hinter ihm verstecken und ihn zum eigenen Schutz (vor Veränderung) sozusagen „vorschicken“.
Diese Programmierungen erzeugen und verkörpern jenes System, was allzu gerne nur im Außen und bei anderen wahrgenommen und kritisiert wird: „Es müsse sich endlich etwas ändern“.
Dabei hängt derjenige mit dieser Einstellung fest im System drin – nicht selten kritisiert er es oder sucht sich „Gleichgesinde“, das sich mit in die Reihen der Klageweiber und Systemkritiker stellen, während darauf geachtet wird, dass nur so weit gedacht wird, um das Opferverhalten auch kollektiv ausleben zu können.
Und wer da nicht der Bruder sein mag, dem Gnade Gott.
Das alles dient zu einer kollektiv vereinbarten Ablenkung, der man sich nur allzu gerne hingibt, während auf der anderen Seite nur allzu gerne der nächste „Schocker“ konditionierungsgerecht präsentiert wird, siehe: „Vernichtung von Geburtsscheinen“ oder die üblichen Politszen-Arien.
Die Ablenkung funktioniert deshalb so gut, weil man auf alles gerne kommt, was sich bei wem oder wo auch immer zu ändern hat.
Schon mal darüber nachgedacht, dass sich die Menschen aus der dritten Welt nur für die vielen Spenden auf ihre Art persönlich bei den Spendern bedanken wollen, weil es ihnen dadurch ja so gut geht. Das nennt sich Sarkasmus.
Während man damit beschäftigt (abgelenkt) ist, überall den dunkelhäutigen „Teufel an die Wand“ zu malen und das Blaulicht den ganzen Tag die Straße entlang blinkert, hoffen insgeheim die „Iche“ der Mehrheit, dass der „Kelch der Anpassung“ an ihnen vorübergeht.
Um es auch hier so einfach wie möglich auszudrücken: Ein „so tun also ob“, wird es in der Neuen Zeit nicht geben. Somit kann man sich jedes strategische Traktieren ersparen, um bspw. Frieden und Freiheit herbeiheucheln zu wollen, die im Kern nur ein „in Ruhe gelassen werden“ und „so weitermachen wie bisher“ wären.
Frieden und Freiheit finden sich zunächst im Inneren und wirken erst dann im Außen, wenn man authentisch ist. Sie benötigen keinen Staat und keinen Friedensvertrag oder sonst was. Das wird dann überflüssig, wenn man über das Gewohnte hinausdenkt und nicht nur „so tut, als ob“.
Jetzt könnte der eine oder andere – also das Telefon klingelt deswegen nicht – ja entgegnen, das ist besser, als nichts zu tun… was stimmen mag, jedoch nicht weit genug gedacht ist. Bedeutet selbst an sich zu arbeiten, deshalb nichts zu tun?
Nur allzu gern lässt sich der durch sein „Ich“ unterjochte Mensch weiter auf Ablenkungen ein, um zumindest beschäftigt zu sein, während er dabei seinem „Ich“ „auf den Leim“ gegangen ist, dass versucht weiter an seinen gewohnten, es ausmachenden Programmierungen festhalten zu wollen und damit auch der alten Ordnung.
Um es so einfach wie möglich auszudrücken: Die gesellschaftlich tolerierte Unvernunft, Gewissenlosigkeit, damit verbundene Außenorientierung und Fremdbestimmung, welche als Programmierungen im „Ich“ der Mehrheit zu finden sind, sind die wesentlichen Mechanismen, an den es zu arbeiten gilt.
Und da kann sich der Mensch im wahrsten Sinne des Wortes nur selbst im Wege stehen, während er andere als Feinde ausmacht, die an seiner selbstgeschaffenen Situation „schuld“ sein sollen.
Das will natürlich kaum jemand hören, „feindet“ und „ignoriert“ es sich ja auch ganz prima in der Gegend herum.
Es nutzt wenig, die Gesetze nur gut genug interpretieren, herunterzubeten oder als Handlungsermächtigung vor sich herschieben zu wollen: Der Mensch orientiert sich ausschließlich an den Prinzipien der Schöpfung, die sich nicht einfach mit „der Stärkere gewinnt“ begründen.
Und wieder bewegt man sich im „Handelsrecht“ und schiebt irgendetwas vor, nur um sich selbst nicht im Spiegel zu betrachten und mit dem Umdenken zu beginnen.
Wenn ich auf andere warten würde, säße ich wahrscheinlich noch im alten Büro bis irgendein Rechtsthema kommt, was die ersehnte Erlösung in sich tragen würde.
Aus diesem Grund mache ich „mein Ding“. Und da alles von mir im Netz steht, kann es jeder mitverfolgen, also nix mit Egoismus.
Die „Neue Welt“ findet zunächst im Innen statt und erst mit dem eigenständigen Umdenken (Umprogrammieren des eigenen „Ichs“) verändert sich das Fühlen, Denken und Handeln und führt zu „Neuem“ (Erkenntnissen) und damit auch der Bedeutung über das Alte, an der man bisher sich festhalten zu glauben meinte.
Konservative Einstellungen verkaufen stets das Gestern als das Morgen, weil der wählende Befürworter sich nur das Gestern erhofft.
„Gestern war für ihn alles besser“ und das ist wiederum der Ausdruck eines „Ichs“, was sich nicht zu ändern gedenkt.
Kapiert, wo die eigentliche Nummer läuft?
Mehr ist dazu nicht zu sagen und jeder hält es selbst in den Händen.
Und ich mach’ dann mal weiter mein Ding.
PDF zur Inbetriebnahme der Neuen Zeit.
P.S. Wenn Sie sich durch meine Gedanken überfahren fühlen, liegt das nur daran, dass sie bisher das Einsteigen versäumt haben.